In unserer heutigen Gesellschaft kommen wir ohne Wissen und Fähigkeiten nicht mehr aus. Für uns alle ist es unerlässlich ständig unseren Horizont zu erweitern, uns weiterzubilden und dazuzulernen. Deshalb haben wir in diesem Artikel 5 Tipps für Euch, mit denen ihr definitiv erfolgreicher lernen werdet!
5 Tipps, mit denen Du erfolgreicher lernen wirst!
Lass dich nicht stören
Ablenkung stört unser Lernen sehr. Ein Anruf, eine neue WhatsApp-Nachricht oder deine Eltern, die nur kurz in dein Zimmer kommen. All das lenkt dich vom Lernen ab. Bis wir uns wieder voll auf unsere Aufgaben konzentrieren können, dauert das seine Zeit, kostbare Zeit zum Lernen. Wenn du also lernst, dann brauchst du deine volle Konzentration. Nur so kannst du erfolgreicher lernen! Also schalte dein Handy aus, setze dich nicht vor den Computer und mache deine Zimmertür zu, am Besten mit einem großen „Bitte-nicht-stören-Schild“. Nimm dir täglich diese Zeit und lass dich nicht ablenken 😉
Markiere Wichtiges
Um das Lesen von Texten kommen wir häufig nicht herum. Wir brauchen ja die wichtigen Informationen des Textes. Wenn wir uns die wirklich wichtigen Zeilen des Textes merken wollen, so kann es von großer Hilfe sein, wenn wir uns diese mit einem Textmarker markieren. Zum Einen müssen wir beim nächsten Mal nicht mehr den ganzen Text lesen, um die wichtigen Stellen zu finden. Zum Anderen beanspruchen wir so zwei unserer Sinne, wir nutzen beim Lesen den Sehsinn und beim Markieren unseren Berührungssinn. Dies hat einen positiven Effekt, das Bewegen des Stiftes und die helle Leuchtfarbe hält unser Gehirn wach und stärkt unsere Konzentration. Wir können uns den Inhalt des Textes also leichter merken und deshalb erfolgreicher lernen. Texte lesen ab jetzt also nur noch mit Textmarker ;).
Kaue Kaugummi
Jahrelang redeten uns unsere Lehrerinnen und Lehrer ein, wir sollen kein Kaugummi essen. Trotzdem kaut jeder Deutsche ca. 100 Kaugummis im Jahr. Dies hat neben dem guten Geschmack und dem besseren Mundgeruch auch noch mehr Vorteile. Englische Wissenschaftler fanden in einer Studie heraus, dass Kaugummi-Kauer sich besser konzentrieren können als nicht Kaugummi-Kauer. Kaugummi kauen steigert die Gehirndurchblutung und führt zu einer höheren Insulinproduktion. Dies führt zu einer höheren Konzentrationsfähigkeit und fördert das Gehirn beim Einprägen neuer Gedächtnisinhalte. Kaugummi kauen entspannt allerdings auch die Kieferregion, was Stressabbau bewirken kann und Verspannungen und Kopfschmerzen vorbeugt. Außerdem kann ein Kaugummi, je nach Geschmack, auch aufmunternd und wachmachend wirken, besonders wirksam ist hierfür Pfefferminzkaugummi.
Entspanne regelmäßig deine Augen
Unsere menschlichen Augen sind nicht dafür gemacht, stetig auf dieselbe Distanz eingestellt zu sein. Langes Starren auf den Bildschirm oder in Bücher kann daher zu Kopfschmerzen, Kurz- oder Weitsichtigkeit oder verschwommenem Sehen führen. Deshalb ist es wichtig, dass wir regelmäßig unsere Augen entspannen und auf verschiedene Objekte in unterschiedlichen Entfernungen ausrichten. Ideal ist es, dies alle 30 bis 50 Minuten zu machen. Das stellen eines Weckers kann daher eine sehr gute Hilfe sein. Wenn wir für das kurze Prozedere auch noch aufstehen und uns kurz strecken, dann tun wir nebenbei auch noch unserem Rücken etwas Gutes! Solltest du trotzdem häufiger über oben genannte Probleme klagen, dann solltest du dich bei deinem Augenarzt oder Optiker nach einer „Computerbrille“ erkundigen, auch diese kann deine Augen entlasten.
Lerne in deinem Biorhythmus
Jeder Mensch hat einen individuellen Biologischen Rhythmus (kurz: Biorhythmus). Das heißt, dass unsere Körperfunktionen natürlichen Schwankungen unterworfen sind, die sich in kontinuierlichen, wiederkehrenden Zyklen wiederholen. Wichtig hierbei ist unsere „innere Uhr“. Diese meldet unserem Körper, wann er aktiv sein kann und wann eine Pause nötig ist. Wichtig ist also zu wissen, wann unsere „aktiven Zeiten“ sind, um diese zum Lernen zu nutzen. Nur wer ausgeruht und voller Energie ist, kann erfolgreicher lernen. Um unseren Biorhythmus erfolgreich zu nutzen reicht bereits eine einfache Selbstbeobachtung: Um welche Tageszeit bin ich am fittesten? Arbeite ich lieber früh morgens oder brauche ich länger Zeit, um in den Tag zu starten? Lernzeiten solltest du dann am Besten in deine „aktiven Zeiten“ verlegen, um deine vollen Kräfte und deine ganze Konzentration ausnutzen zu können.
Mehr Tipps, mit denen Du erfolgreicher lernen wirst, findest du auch hier.