Asylheim für homo- und transsexuelle Flüchtlinge in Planung

Viele Asylbewerber flüchteten wegen des Krieges, Wirtschaftskrisen und/oder politischer Verfolgung, um in einem neuen Land Zuflucht zu finden und ein neues Leben anzufangen. Doch auch bei uns in Deutschland werden Flüchtlinge mit Gewalt konfrontiert. Laut mehreren Reporten soll diese Gewalt vor allem an homo- und transsexuellen Menschen angewandt werden. Doch nun scheint Berlin als erste Stadt für dieses Problem eine Lösung gefunden zu haben.

Schwule, Lesben und Transsexuelle sollen in Berlin in einen eigenem Flüchtlingsheim untergebracht werden. „Wir sind optimistisch, dass das im März klappt“, sagte ein Sprecher der Integrationsverwaltung am Montag. Wo sich diese Unterkunft befinden soll, wird nicht gesagt. Zum Einen, da noch Sicherheitsüberprüfungen stattfinden müssen, zum Anderen, da der Mietvertrag noch nicht unterschrieben sei.

Der Geschäftsführer der Schwulenberatung, Marcel de Groot, sagte: „Wir sind davon überzeugt, dass diese Unterkunft nötig ist.“ Er schätzte die Anzahl der homosexuellen und transgeschlechtlichen Flüchtlinge in Berlin auf 3.500. Diese Anzahl an Menschen muss geschützt werden, um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen und um Sicherheit zu garantieren.

Bild-/quelle: rbb-online.de

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