Lenken Sie Ihre Gedanken.
Kontrollieren Sie Ihre Gefühle.
Nehmen Sie Ihr Schicksal selbst in die Hand.(Napoleon Hills Erfolgsjournal, 1. Auflage 2021, Finanzbuchverlag München)
Über das Journal
Die Annähernd 300 Seiten umfassen 12 Monate auf welche 17 Erfolgsprinzipien aufgeteilt sind, die das Leben des Benutzers zu verändern versprechen. Das Journals ist ein Tagebuch und eine Planungshilfe zugleich, denn einerseits kann man seinen persönlichen Plan in Richtung des gewünschten Ziels erarbeiten, gleichzeitig bietet das Journal jedoch viele Feedbackmöglichkeiten, welche ermöglichen aus eigenen Fehlern zu lernen. Die gegebenen Zielsetzungsmöglichkeiten unterteilen sich in Jährlich, Monatlich, Wöchentlich und Täglich, wobei das große Rahmenziel mit Zwischenzielen ergänzt werden kann. Jeder Monat enthält eine Liste von 31 Zielen. Auch betont das Journal eine klare Unterscheidung zwischen persönlichen und beruflichen Zielen, was dazu beiträgt, dass man sein Privatleben nicht vernachlässigt. Jeder Monat wird mit einem Rückblick beendet, welcher reflektieren soll, wo man gerade steht und was man noch alles zu tun hat. Zu jedem Monat gibt es mindestens ein Gedicht, welches das gerade behandelte Prinzip mithilfe der Poesie näher erläutert.
Meine Meinung
Mir hat sehr gut gefallen, dass das Journal nicht egoistisch geprägt ist. Zwar ist es egozentrisch, weil die Ziele des Besitzers von dem Journal krlar in den Vordergrund gestellt werden, jedoch ist es ziemlich altruistisch gehalten, vor allem im Kapitel „Mehr als verlangt tun“, wobei es darum geht anderen zu geben, weil man es eventuell irgendwann wiederbekommen wird im sinne des positiven Karmas. Die 12 Kapitel sind dabei keinem bestimmten Monat zugeordnet, was das Buch universal verwendbar macht. Das Buch ist im wahrsten Sinne des Wortes motivierend, denn durch eine breite Auswahl an vielen verschiedenen aufheiternden Sprichwörtern wie „Mein Fortschritt im Leben beginnt in meinem eigenem Kopf“ wird der Verbraucher immer wieder dazu aufgemuntert sein Bestes zu tun. Die Reflektierenden Teile des Journals sind meiner Meinung nach sehr gut gelungen, weil sie genau die richtigen Fragen stellen, wie z.B. was war ich bereit diesen Monat für mein Ziel zu tun? Es sind direkte fragen, die eine eher faule Person wie mich konfrontieren und dazu animieren meine Taten zu analysieren. Ich konnte nicht anders, als das Journal an einem Tag durchzulesen, dabei habe ich die Übungen natürlich nicht alle machen können, aber ich fand die Gedichte und Prinzipien darin so interessant, dass ich nicht wirklich auf jeden Monat warten konnte. Die Woche, in welcher ich das Journal jedoch verwendet habe, war neuerdings sehr entspannt, weil ich einen Sinn hatte. Das ist glaube ich auch eine der Stärken von diesem Journal, nämlich hilft es einem nicht nur einen Wochen oder Monatssinn zu finden, sondern motiviert den Benutzer auch einen Lebenssinn zu suchen. Der Sinn, welcher durch das Journal während der persönlichen suche nach dem eigenem Ziel des Lebens gibt, ist die Leistung, was meiner Meinung nach eine gute zwischenzeitliche Kompensation darstellt, denn Menschen, die ihr Leben oft nicht im Griff haben, haben meist einfach den Sinn darin verloren ihr Leben zu ordnen, das Journal bietet damit eine sehr gute Selbsthilfe, weil einem auf der einen Seite ein Ziel im Sinne der Leistungsgesellschaft gegeben wird, weil man seine To-Do-Liste abchecken kann, auf der anderen Seite wird man immerwährend dazu aufgemuntert einen eigenen, richtigen Sinn zu finden, was langfristig, vor allem nach dem Journal natürlich einen perfekten Lösungsansatz bietet.
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