Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Kaminöfen. Sie unterscheiden sich in verschiedenen Merkmalen und Eigenschaften. Wer zu einem Ofen mit Wärmespeicherung zurückgreifen möchte, sollte sich den Specksteinofen genauer ansehen.
Was ist ein Specksteinofen?
Der Specksteinofen ist ein Kaminofen, der Wärme sehr gut speichern kann. Da dieser Ofen aus dem Naturstein Speckstein besteht, ist er besonders effizient und kann nach dem Erlöschen des Feuers noch lange Zeit Wärme abgeben. Der Specksteinmantel nimmt die thermische Energie auf und gibt sie zeitversetzt an den Raum ab. Geheizt wird dieser Ofen mit Holz oder anderen Brennstoffen. Der Specksteinofen ist in verschiedenen Größen und Designs erhältlich. Er kann als ergänzende Wärmequelle, aber auch als Zentralheizung in einem Raum genutzt werden.
Die Vorteile des Specksteinofens
Dadurch, dass der Specksteinofen in verschiedenen Designs und Größen erhältlich ist, ist es einfach, den passenden Ofen zur Einrichtung zu finden. Durch die hohe Heizleistung werden Räume schnell und effektiv erwärmt. Die Reinigung des Specksteinofens ist relativ einfach. Es genügt meistens, den Ofen mit einem weichen Tuch und etwas Wasser abzuwaschen. Durch die gute Wärmespeicherung können Energiekosten gespart werden. Der Raum bleibt noch lange warm, obwohl das Feuer bereits erloschen ist. Dabei wird die Wärme gleichmäßig im Raum abgegeben.
Specksteinöfen sind umweltfreundlicher, da sie effizienter arbeiten als herkömmliche Kaminöfen. Ein großer Pluspunkt ist zudem die Nutzung erneuerbaren Brennstoffe. Es gibt zahlreiche Angebote für Brennholz in Bochum, die es ermöglichen, das Brennholz günstig einzukaufen. Zusätzlich profitieren die Menschen von der Langlebigkeit des Ofens. Sie halten mehrere Jahrzehnte. Ein Specksteinofen sorgt zusätzlich für eine angenehme Luftfeuchtigkeit. Trockene Haut und Atemwegserkrankungen können dadurch vermieden werden.
Die Kosten des Specksteinofens
Zur Auswahl stehen verschiedene Öfen, die zwischen 500 und 3000 Euro oder mehr kosten. Es kommt dabei sehr darauf an, wie groß der Ofen ist und welches Design ausgewählt wird. Außerdem ist die Leistung des Ofens ebenfalls ausschlaggebend. Die Anschaffung ist im Allgemeinen jedoch teurer als die eines herkömmlichen Kaminofens. Zu den Anschaffungskosten kommen noch die Kosten für die Installation und für die Abnahme des Schornsteinfegers hinzu. In manchen Fällen kann es notwendig sein, ein Fundament aufzubauen.
Wer sich vor Augen hält, dass der Specksteinofen eine langfristige Investition ist, wird kein Problem mit den höheren Anschaffungskosten haben. Die Heizkosten können langfristig reduziert werden. Zudem zeichnet sich der Ofen über die Jahre durch seine Effizienz und Langlebigkeit aus. Um den richtigen Ofen zu finden, sollten verschiedene Angebote und Hersteller verglichen werden. Ein Fachmann kann im Zweifelsfall dabei helfen, einen passenden Ofen zu finden.
Eine regelmäßige Wartung ist wichtig
Damit der Specksteinofen optimal funktionieren kann, muss er regelmäßig gewartet und gereinigt werden. Das dient gleichzeitig zur Sicherheit aller Beteiligten. Asche und andere Rückstände können mithilfe einer Aschenschaufel und eines Besens aus der Brennkammer beseitigt werden. Der Rauchabzug sollte ebenfalls regelmäßig gereinigt werden. Dabei kann der Schornsteinfeger helfen. Zusätzlich sollten die Dichtungen der Ofentür und des Aschenkastens regelmäßig überprüft werden.
Damit ein bereits vorhandener Kaminofen mit Speckstein versehen werden kann, gibt es zwei Möglichkeiten. Innen können Speichersteine aus Speckstein eingesetzt werden. Dafür müssen sich in der Brennkammer entsprechende Halterungen befinden. Der Vorteil dabei ist, dass die Optik nicht verändert wird, denn das Nachrüsten durch den eingesetzten Speicherkern wird nicht sichtbar. Dazu wird außen um den Kamin eine Ofenverkleidung gesetzt. Dabei wird die Optik des Kamins jedoch verändert. Mit diesen beiden Möglichkeiten ist eine Neuanschaffung nicht nötig.