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Cannabisabhängigkeit: CBD kann helfen

Weil der Konsum von Cannabis in den letzten zehn Jahren gestiegen ist, ist auch die Zahl derer, die wegen Cannabisabhängigkeit behandelt werden müssen, stark gestiegen. Englische Forscher haben getestet, ob der Wirkstoff CBD im Cannabis bei der Überwindung einer Abhängigkeit helfen kann. Die ersten Resultate der durchgeführten Studie sind sehr ermutigend was die Wirksamkeit von CBD Gras betrifft. Obwohl eine Suchterkrankung in Zusammenhang mit THC (berauschender Wirkstoff im Cannabis) selten ist, wird sie immer häufiger. 2015 waren bereits 0,4 Prozent der deutschen Einwohner süchtig nach THC. Das ist zwar bei weitem weniger als Alkoholsüchtige, dennoch erleiden jahrelang von THC-Abhängige Menschen oft schwere psychische Schäden.

Mit CBD die Sucht bekämpfen

Durch die Zunahme der Suchtkranken suchen Ärzte und Forscher nun vermehrt nach Lösungen, die Sucht nach THC zu behandeln. Eine Möglichkeit könnte sein, die Sucht nach Cannabis mit Cannabis zu behandeln. Dabei geht es um den Wirkstoff CBD. CBD hat eine beruhigende Wirkung und ist nicht psychoaktiv, denn CBD macht die Konsumenten nicht high wie normales THC-haltiges Cannabis. Heutzutage sind Produkte mit CBD in Deutschland bereits legal. Es gibt CBD in Form von CBD-Öl, CBD-Kapseln oder als Tee. Hauptsächlich werden diese Produkte in spezialisierten Fachgeschäften und Onlineshops gehandelt. Neben diesen Produkten möchten auch immer mehr Menschen direkt CBD Blüten kaufen. Bei den Blüten handelt es sich um die reinste Form, denn aus ihnen werden alle an deren Produkte hergestellt. Forscher haben nun begonnen zu überprüfen, wie sich CBD auf chronische Schmerzen auswirken kann. Zudem wurde kürzlich eine Studie in der Fachzeitschrift The Lancet Psychiatry veröffentlicht, die ergab, dass CBD die Abhängigkeit von Suchtkrankten von THC-Cannabis beseitigen kann.

Klinische Studie beweist einen positiven Effekt von CBD bei THC-Abhängigkeit

Die Forscher der Studie prüften, ob CBD sicher ist und ob es dabei helfen kann, den THC-Konsum von Suchtkranken zu verringern. Dazu führten sie eine offizielle klinische Studie durch. An ihr nahmen 82 Probanden teil. Bei allen 82 Testpersonen wurde eine Abhängigkeit von Cannabis festgestellt. Sie hatten den Wunsch, mit dem Konsum aufzuhören. Die Testpersonen wurden für die Durchführung der Studie in zwei verschiedene Gruppierungen aufgeteilt. Dabei bekam die eine Hälfte in sechs Sitzungen CBD verabreicht. Die zweite Gruppe bekam lediglich ein Placebo-Produkt. Zusätzlich erhielten alle 82 Teilnehmer sechs Beratungsgespräche, die bei der Überwindung der Suchtkrankheit unterstützen sollten. Die durchführenden Forscher monitorten durch Urintests, wie viel THC die Probanden nach Konsum des Placebos beziehungsweise des CBDs weiterhin Cannabis konsumierten. Zusätzlich wurden die Teilnehmer befragt, an wie vielen Wochentagen sie nach Verabreichung des CBDs sauber blieben. Die Forscher starteten die Studie mit einer Dosis von ca. 200 Milligramm CBD. Diese Dosis schien jedoch nicht zu wirken. Deshalb wurden die 82 Teilnehmer in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Den unterschiedlichen Gruppen wurden nun Dosen in Höhe von 200, 400 sowie 800 Milligramm verabreicht. Die letzte Gruppe erhielt weiterhin nur das Placebo.

Ergebnis der Studie

Den Teilnehmern mit der Dosis von 400 Milligramm gelang es am häufigsten, auf den Konsum von Cannabis zu verzichten. Wichtig ist auch zu erwähnen, dass im Vergleich zur Placebo-Gruppe keine Nebenwirkungen bei der Einnahme des CBDs entstanden. Es deuten also viele Fakten darauf hin, dass eine Dosis von 400 bis 800 Milligramm tatsächlich dabei helfen kann, die Sucht nach THC im Cannabis zu lindern oder sogar ganz zu beenden.

Über Maria Müller

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