Marco Reus startet mit Vollgas in die neue Saison!

Das der begabte Flügelspieler auf dem Platz pfeilschnell unterwegs ist, hat er schon mehrfach unter Beweis gestellt. Doch seit neustem darf Marco Reus nun auch wieder auf den deutschen Straßen Vollgas geben. Warum und vor allem wie lange, erfahrt ihr im Artikel.

16.8 Dortmund, Trainingsgelände des BVB: Auf den Parkplatz biegt ein Opel Insignia ein. Zunächst erscheint hier dran nichts ungewöhnlich. Als jedoch Marco Reus aus dem Auto aussteigt, sorgt dieser für Erstaunen: Dieser war 2014 wegen jahrelangen Fahrens mit einem gefälschten Führerschein zu einer Zahlung von 540.000 Euro verurteilt worden war. Die hohe Geldstrafe hatte sich am geschätzten Gehalt des Fußballspielers orientiert und war auf 90 Tagessätze verteilt worden. Glück für Reus: Bei 91 Tagessätzen wäre er vorbestraft gewesen.

Nachdem Reus jahrelang ohne gültigen Führerschein unterwegs gewesen war, flog dieser 2014 auf, als er nach dem Training von einer Polizeistreife in seinem Aston Martin gestoppt wurde. Auf einem Parkplatz am Dortmunder Friedensplatz wollten die Beamten seinen Führerschein kontrollieren. Reus hatte nur eine gefälschte Fahrerlaubnis aus den Niederlanden. Damals sagte Reus dazu: „Ich habe mich damals leider entschieden, diesen Weg zu gehen. Die Gründe kann ich heute doctor selbst nicht mehr nachvollziehen“. Zuvor hatte er schon fünf Bußgeldbescheide wegen überhöhter Geschwindigkeit kassiert. Da er seine Knöllchen stets bezahlte, kam er allerdings ungeschoren davon. Der Nationalspieler, der an der Europameisterschaft 2016 wegen einer Adduktoren-Verletzung nicht teilnehmen konnte, nutzte den freien Sommer, um die nötigen Fahrstunden zu absolvieren. Am Montag hat er laut „Bild“ die praktische und theoretische Prüfung bestanden. „Ja, es stimmt, dass ich meine Führerscheinprüfung bestanden habe. Ich bin froh, dass das Kapitel damit abgeschlossen ist“, sagte Reus der „Bild“. Einen Tag später holte er seinen Führerschein von der zuständigen Behörde ab und fuhr gleich mit dem Auto zum Training. Jedoch nicht mit einem der protzigen PS-Monster, die Fußballprofis so gern als Statussymbol über die Straßen lenken, sondern in einem normalen Auto vom Sponsor. Damit sorgte der Fußballspieler des Bundesliga-Vereins Borussia Dortmund mit dem Auftritt für Erstaunen. Nachdem Marco Reus nun seinen Führerschein bestanden hat und seine Verletzung sich dem Ende zuneigt, wünschen wir ihm sowohl auf, als auch außerhalb vom Platz alles Gute!

Bildquelle: http://bit.ly/2bVRzCJ

Über Nick David

Nick ist 23 Jahre alt und Redakteur bei E4SY. Aktuell studiert er dual Gesundheitsmanagement in Hamburg. Seine Freizeit verbringt er mit Kampfsport, Schwimmen, Klavier spielen, Hochschulpolitik und Gaming.

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