Das Dilemma der Boxershorts

Das Dilemma der Boxershorts: Ein Guide

In unserem heutigen Artikel wollen wir über die verschieden Arten von Boxershorts aufklären und auch ein paar Tipps für den nächsten Kauf geben.

Bei einem Blick in die Wäsche Schublade eines Mannes, findet man oft eine Vielzahl von Unterhosen: 23 Stück besitzt jeder Mann im Schnitt und jeder zweite kauft diese sogar selbst und gerne. Da gerade Männer jedoch zu einer gewissen Starrsinnigkeit neigen: Stichworte „ich hätte gerne eine Jeans die genauso ist wie die vorher“, wollen wir heute mit unserem Guide ein paar Merkmale rausstellen auf die man beim Kauf achten sollte.

Verschiedene Schnitte

Die meist verkaufte Unterwäsche für Männer sind die sogenannten „Trunks“. Eng anliegend, meistens mit einem breiten Bund wo der Markenname drauf steht, ist diese Art von Boxershorts der Favorit von jedem zweiten Mann. Hier sollte man vor allem auf das Material achten: Ein zu hoher Anteil von Baumwolle sorgt dafür, dass bis zu 60 Prozent des Gewichts der Boxershorts an Feuchtigkeit wieder aufgenommenen werden kann. Feuchtigkeit wiederum bindet Gerüche. Deshalb sollte man hier auf einen Mix aus modernen Materialien wie Polyester, Polyamid und Elasthan, kombiniert mit Baumwolle und Viskose setzen. Dadurch erzeugt man eine atmungsaktive und leichte Alternative zur reinen Bauwollunterhose.

Auf Platz zwei der meistgekauften Unterwäsche-Arten ist die klassische Boxershorts*. Etwas länger als Trunks, besticht die Boxershorts vor allem durch ein lockeres Tragegefühl und lustige Mustern. Hier sollte man auf den Anlass achten: Unter einer Anzughose kann eine Boxershorts schnell komisch aussehen, beim Sport ist sie zeitweise etwas unpraktisch.

Auf Platz drei steht der etwas in die Jahre gekommene Slip. Im Durchschnitt ist der Slip-Träger 52 Jahre alt. Wenig Variation und ein verhältnismäßig hoher Preis pro Unterhose, sorgen für einen, für mich nachvollziehbaren dritten Platz im Boxershorts-Ranking.

Wie wasche ich am besten meine Boxershorts?

Viele Männer waschen ihre Unterwäsche prinzipiell nur auf 60 Grad  um sämtliche Keime abzutöten. Doch für moderne Kunstfasern wie Polyamid und Polyester reichen aber bereits 30 bis 40 Grad zum waschen, da diese resistent gegen Bakterien sind. Bei starker Schweißentwicklung, zum Beispiel an einem heißen Tag eignet sich auch Funktionsunterwäsche aus dem Sport- und Outdoorbereich oder Unterwäsche mit Silberionen. Hiermit schwitzt man zwar nicht weniger, aber die Silberionen binden die Gerüche.

Die Preisfrage

Für jeden zweiten männlichen Käufer ist der Preis ein besonders wichtiges Kaufkriterium. Dies ergab eine Umfrage des Verbraucherfokus von „TextilWirtschaft“. Die günstigsten Unterhosen sind bereits im Fünferpack bei Textildiscountern für neun Euro erhältlich. Also gerade mal 1,80 Euro pro Stück!

Hier sollte man sich fragen, wer am Ende für einen derart günstigen Preis in der Lieferkette draufzahlt: die Näherin, der Transporteur oder die Verkäuferin auf der Fläche. Hinzu kommt oft die Erfahrung: Billig kann am Ende auch schnell billig aussehen. Verwaschen, ausgeleiert, löchrig. Und wer will das schon bei der eigenen Unterwäsche?

Fazit

Männer kaufen gerne ihre Unterwäsche nach Tragekomfort. Argumente wie der Preis oder mögliche Alternativen sind eher zweitrangig. Es bleibt also Aufgabe der Modeindustrie das Kaufen von Unterwäsche spannend zu machen und ähnlich wie in der Damenunterwäsche Welt neue Schnitte zu etablieren. Wichtig zu einer guten Boxershorts sind zudem passende Socken, wie die Snocks Sneaker Socken*.

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