Squash-Meisterschaften in der Pandemie-Zeit Wie sieht das aus

Badminton, Squash oder Tennis – die Besonderheiten der Rückschlagsportarten

Steffi Graf, Boris Becker und Alexander Zverev zählen zu den bekanntesten Tennisspielern aus Deutschland. Viele große Siege, bittere Niederlagen und fantastische Grand Slams haben wir mit ihnen erlebt. Tennis gehört zu den größten Vereinssportarten in Deutschland und ist nach wie vor äußerst beliebt bei Jung und Alt. Aber auch Squash und Badminton, zwei weitere Rückschlagsportarten, die mit einem kleinen Ball gespielt werden, sind auf dem Vormarsch, denn immer mehr Spieler*innen entdecken diese Sportarten für sich. Hier ein Überblick über die drei Sportarten.

Badminton – hohes Netz, schnelle Geschwindigkeit

Badminton ist vor allem in Asien eine äußerst beliebte Sportart, aber auch in Deutschland nimmt die Anzahl an aktiven Spieler*innen stetig zu. Beim Badminton spielen zwei bis vier Spieler (also im Doppel) gegeneinander – das Ziel ist es, den Ball auf den Boden im gegnerischen Feld zu platzieren. Denn im Gegensatz zu Tennis darf der Ball den Boden nicht berühren. Dies sorgt für eine sehr hohe Geschwindigkeit, was für viele Badmintonspieler*innen einen gewissen Reiz auslöst. Das Netz ist dabei hoch gespannt und man benötigt bloß einen Federball, einen Badminton-Schläger sowie Sportkleidung und Sportschuhe.

Badminton wird in der Regel in Hallen gespielt, wo man eine Bahn mieten kann. Dabei ist die Sportart attraktiv für viele unterschiedliche Menschen, denn als Anfänger*in kann man schnell lernen und das Tempo selbst bestimmen. Badminton fördert das Herz-Kreislaufsystem, stärkt die Ausdauer und fördert den Geist. Wer zuerst zwei Sätze für sich entscheidet, gewinnt ein Match. Ein Satz geht bis zu 21 Punkten.

Squash – Spiel gegen die Wand

Diese Ballsportart wird in einem sogenannten Court gespielt – ein quadratischer, abgeschlossener Raum, statt auf einer Bahn. Das Feld wird dabei von den beiden gegnerischen Spieler*innen geteilt, sodass niemand eine Hälfte für sich beansprucht, und die Spieler*innen sich frei bewegen können. Der Ball wird dabei an die Wand gespielt und muss zurückgespielt werden, bevor er den Boden ein zweites Mal berührt. Squash wird daher in der Regel in Innenräumen gespielt.

Zu der Grundausrüstung gehört ein Squashschläger sowie Squashbälle. Anfänger*innen wird empfohlen, einen schnelleren Ball zu nehmen, da diese leichter springen und damit besser zu erreichen sind. Squash ist bisher keine olympische Sportart, aber in Deutschland gibt es eine eigene Squash-Liga für Profis.

Tennis – der Klassiker

Die Sportart mit dem neongelben Ball ist natürlich ein absoluter Klassiker in Deutschland und wird gerne von verschiedenen Menschen ausgeübt, entweder alleine oder im Doppel. Tennis hat einige Vorläufer und ist an sich schon sehr alt, denn bereits im 15. Jahrhundert fand man Tennisplätze in Frankreich vor. Grand Slam Turniere gibt es seit dem 19. Jahrhundert, und heutzutage gibt es vier Turniere, nämlich das Australian Open in Melbourne, das French Open in Paris, das Wimbledon in London und das US Open in New York City.

Das A und O beim Tennis sind natürlich der passende Tennisschläger sowie Tennisbälle. Je nachdem, wo man Tennis spielen möchte, benötigt man auch gut sitzende Schuhe sowie eine bequeme Kleidung.

Über Maria Müller

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