Das entscheidende Jahrzehnt von Felix Staeritz und Sven Jungmann

Das entscheidende Jahrzehnt von Felix Staeritz und Sven Jungmann

Ping An`s sogenannte “Minutenklinik” gewinnt immer mehr an Popularität, denn es ist viel leichter in einen Passbildautomaten hineinzugehen, um sich diagnostizieren zu lassen, als einen Arzttermin zu bekommen. Und nicht nur die Telemedizin gewinnt an mehr Einfluss und Bedeutung, die vierte Revolution bringt etwas großes mit sich und wie genau man dies nutzen könnte, beschreiben F. Staeritz und S. Jungmann in ihrem neuen Buch.

Über das Buch

Die 336 Seiten vom Buch „Das entscheidende Jahrzehnt: Wie wir mit digitaler Innovation die nächsten Kriesen meistern können“ von Felix Staeritz und Sven Jungmann befassen sich mit den dringenden Problemen des Gesundheitssektors und unseres Klimas, aber noch viel mehr. In der Einleitung beschreiben die Autoren das Werk als provokativ und zum Agieren weckend, was es auf jeden Fall ist: Zum einen Für den Leser, dem mehr Verantwortung über seine Taten gegeben wird, vor allem mit dem letzten Kapitel namens „Es gibt kein Plan B“, worin Themen wie „Jetzt oder nie“, „Alle sind gefragt“ und „Viral gehen“ beschrieben werden und zum anderen z.B. Politikern, welche dem Buch nach Maßnahmen treffen sollten, um durch Steuern und andere diverse Anreize einen großflächigen Wandel hervorzurufen wie unter anderem die Unterstützung für all diejenigen, welche sich für erneuerbare Energie entscheiden. Generell rufen die Autoren dazu auf, eine globale Zusammenarbeit der Nationen zu starten, da die von uns allen zu lösende Probleme gemeinsame und großräumige Kooperation benötigen. Auch die Covidpandemie wird angesprochen und trotz all dem Leid, was es hervorgerufen hat, als eine Chance gesehen, denn Krisen und Probleme gebären Innovationen, welche Wirtschaft und Gesellschaft voranbringen. Die vierte Industrielle Revolution ist schon im Gange und wird von vielen als Rettung gesehen, die Menschen durch Technologie leistungsfähiger und gesünder macht, weil es immer mehr Möglichkeiten gibt sich selber weiterzubilden und zu verwöhnen.

Meine Meinung

Wenn man sich das Design des Buches anschaut muss ich dazu erwähnen, dass ich die Wahl vom Format und der Größe der Bilder etwas ungeschickt finde, da es das Lesen und Aufnehmen der Information erschwert. Auch wenn es wie eine Kleinigkeit scheinen mag, sollten Texte durch die Formastwahl leicht zum Lesen sein, damit Menschen es überhaupt lesen und in diesem Buch finde ich es in Kombination mit den vielen Absätzen etwas schwierig dem Faden zu folgen, weil es immer wieder neue Absätze gibt und keinen kontinuierlichen Text. Auch die Einleitung mit knapp 40 Seiten finde ich persönlich etwas zu lange und im Großen und Ganzen unnötig, da die in ihr enthaltenen Informationen in den folgenden Kapiteln genauer ausgeführt werden und es für mich als Leser keinen Nachteil formen würde die Einleitung um einigen zu kürzen. Die Ideen in dem Buch sind mir größtenteils schon bekannt gewesen und waren für mich dementsprechend nichts Besonders Innovatives, weshalb ich das Buch eigentlich nur jemandem empfehlen kann, der sich für die Nebensächlichen darin erwähnten Themen begeistern kann, die z.B. die Minutenklinik oder die Theorie der Schwarzen Schwäne.

Habt ihr das Buch gelesen und wenn ja, welche Meinung habt ihr euch dazu gebildet? Die Kommentare stehen euch für Fragen und Anregungen jeder Zeit gerne zur Verfügung.

Über Kinga Sadovskaia

Kinga Sadovskaia 17 Jahre alt und seit 2020 e4sy Redakteurin. Momentan Schülerin und arbeitet an ihrem Abitur. Ihre Freizeit verbringt sie am Liebsten mit lesen, schreiben und musizieren.

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