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Wie baue ich mir ein Vermögen auf?

Ein kontinuierlicher Aufbau von Vermögenswerten wird immer wichtiger, ist doch die Rente für die jüngeren Jahrgänge durch den demografischen Wandel alles andere als sicher. So soll laut Statistischem Bundesamt bis 2035 die Zahl der Menschen im Rentenalter auf über 20 Millionen steigen. Da sind Einschnitte bei den Rentenbezügen fast vorprogrammiert und ein privater Vermögensaufbau unentbehrlich. Erschreckend ist jedoch, dass in Umfragen bis zu einem Drittel aller Bundesbürger regelmäßig angeben, überhaupt kein Vermögen zu besitzen. Wie du relativ einfach und zügig ein kleines Vermögen aufbauen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Schwachstellen erkennen und beseitigen

Zunächst solltest du reinen Tisch machen und alle deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben schriftlich gegenüberstellen. Neben diesem klassischen Haushaltsbuch kannst du dazu auch eine der vielen Apps zu diesem Thema nutzen. Nur wenn du weißt, wie viel monatlich überbleibt, kannst du sinnvoll an deinem Vermögensaufbau arbeiten. Trenne dabei die unentbehrlichen Zahlungen wie Miete, Stromkosten und Lebensmittel von den Konsumausgaben. An den Fixkosten kannst du vorerst nichts ändern, wohl aber hinterfragen, ob deine Ausgaben für Kleidung, Essengehen etc. wirklich alle nötig sind. Manche sind sich gar nicht bewusst, wie viel sie beim Onlineshopping oder Ausgehen monatlich bezahlen.

Schuldenabbau und Finanzpolster

Kommst du in deiner Rechnung auf ein monatliches Minus oder hast du Schulden angehäuft, musst du hier handeln. Denn es ergibt keinen Sinn, Geld beiseitezulegen, solange du noch Mahngebühren oder Dispo-Kosten abstotterst. Senke nach Möglichkeit deine monatlichen Ausgaben, sodass du über die Runden kommst und mindestens 10 % deines Einkommens auf die Seite legen kannst. Damit sparst du dir dann erst einmal einen Betrag an, der etwa drei bis sechs Monatsgehälter beträgt. Diesen Notgroschen rührst du nicht an, er dient dir als Hilfe, wenn unerwartete Anschaffungen wie eine neue Waschmaschine nötig werden. Packe diese Summe am besten auf ein separates Konto, so ist die mentale Hürde einer Entnahme höher.

Weiter sparen und investieren

Ist dieses Finanzpolster einmal geschaffen, fängst du möglichst an verschiedentlich zu investieren, und zwar am besten am Aktienmarkt. Die einfachste Möglichkeit stellen heute die zahlreichen Neobroker-Apps dar. Hier kannst du gegen geringe Gebühren mit Aktien und ETFs handeln. Überweise deine gewohnten 10 % an den Broker oder richte einen entsprechenden Aktiensparplan ein. Welche Aktien du zum Kauf auswählst, bleibt dabei dir und deiner Strategie überlassen. Aktien großer und erfolgreicher Unternehmen wie Apple oder Amazon bieten Wachstumspotential und werden laut https://kryptoszene.de/aktien-kaufen/apple-aktie/ wohl nicht so schnell vom Markt verschwinden. Auch Zukunftstechnologien wie erneuerbare Energien oder Elektromobilität können eine nähere Beschäftigung wert sein. Obwohl der Wert von Aktien Schwankungen unterworfen ist, zeigen Daten aus den vergangenen Jahrzehnten, dass die Indizes insgesamt betrachtet beständig steigen. Ein breit gestreutes Portfolio kann dich so außerdem gegen die Inflation absichern.

Beständig weiter investieren und Sparquote erhöhen
Mit der Zeit kannst du so ein kleines Vermögen ansparen. Achte auf deine monatlichen Ausgaben, und versuche, deine Sparquote weiter zu erhöhen. So kannst du etwa bei jeder Gehaltserhöhung 50 % des Zuwachses zu deiner Sparrate hinzufügen, und hast trotzdem mehr Geld zur Verfügung. Bleib vor allem am Ball, und schon bald dürftest du bei dem Gedanken an die Rente deutlich weniger Sorge empfinden.

Über Maria Müller

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