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Tipps für das richtige Verhalten bei Reisekrankheit

Zwar ist das Reisen aufgrund der Corona Pandemie aktuell nur eingeschränkt möglich und viele Bundesbürger, die gerne neue Länder und Regionen erkunden dazu gezwungen, ihren Urlaub aufzuschieben, doch freuen sich viele jetzt schon auf zukünftige Lockerungen Rund um das Reisen und planen schon ihren nächsten Trip. Da Reisen der Deutschen liebsten Hobby ist, werden auch trotz der aktuellen pandemischen Lage viele Menschen im Winter verreisen. Reisen und Urlaub werden meist nur mit positiven Erlebnissen verknüpft, doch kann das Reisen unter Umständen auch zu körperlichen Problemen führen. Insbesondere Individualreisende, die viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Länder dieser Welt reisen, klagen häufig über Reisekrankheit. Diese Krankheit ist zwar in den meisten Fällen ungefährlich, kann aber sehr unangenehme Symptome mit sich bringen.

Personen die unter Reisekrankheit leiden, klagen meist über Müdigkeit, verminderter Aufmerksamkeit und Schwindel. Auch von Kopfschmerzen, Blässe und Kaltschweißigkeit wird häufig berichtet. Schwerere Erkrankungen führen zu vermehrten Speichelfluss, starker Übelkeit und Erbrechen.

Reisekrankheit steht im Zusammenhang mit Bewegungen. Dabei kann entweder die Bewegung des Körpers oder die Bewegung der Umgebung die Symptome auslösen. Im Fachjargon Kinetose genannt, fußt die Reisekrankheit auf den Sinneseindrücken des Körpers, die nicht ins bekannte Bewegungsmuster passen. Die Krankheit kann bei Fahrten in einem Verkehrsmittel auf der Straße, bei Flugreisen und bei Bootsfahrten ausgelöst werden. Die Symptome treten aber auch nach 3-D Kinobesuchen und im Weltall auf.

Personen, die anfällig auf die Reisekrankheit sind oder schon milde Symptome zeigen, können auf Reisen einige Maßnahmen ergreifen, um diese zu mildern und schlimmeren Symptomen vorzubeugen.

Es hat sich erwiesen, dass die Fixierung eines weit entfernten Punktes dem Körper dabei hilft, nicht die Orientierung zu verlieren und mit Übelkeit zu reagieren. Bei Reisen auf Straßen mit schlechtem Belag oder sehr kurvigen Routen sollte man versuchen, mit dem Augen einen weit entfernten Punkt in den Blick zu nehmen. Idealerweise fixiert man den Horizont, um bei Fahrten der Reisekrankheit vorzubeugen.

Wenn möglich sollte zudem für ausreichend Frischluft gesorgt werden. Während dies in einigen Fällen, wie zum Beispiel bei Flugreisen nicht möglich ist, kann es in den meisten anderen Fällen helfen, der Kinetose vorzubeugen.

Reisende, die häufig über die genannten Symptome klagen, sollten lange Touren in Verkehrsmitteln unbedingt vermeiden. Einer langen Busreise durch die Serpentinenstraßen der Hochgebirge ist dringend abzuraten. Man sollte versuchen, die gewünschte Route in Etappen zu bereisen um so den langen Fahrten, die ein hohes Risiko für die Reiseerkrankung bergen, aus dem Weg zu gehen.

Auch die richtige Sitzposition in Auto oder Bus kann der Reisekrankheit vorbeugen. Man sollte versuchen, möglichst weit vorne zu sitzen, um die Sinnesorgane zu schonen und der lästigen Symptome vorzubeugen.

Sind die Symptome trotz dieser Tipps schwer und belastend, sollte man sich professionelle Hilfe holen. Ein Arztgespräch kann helfen, den Grund für die Symptome zu finden und gegen diese vorzugehen. Heute ist es im Ausland einfacher denn je einen Arzt zu konsultieren, da man online über Telemedizin auch aus dem Ausland mit einem in Deutschland praktizierenden Arzt sprechen kann. Eine stabile Internetverbindung, ein Smartphone und eine Gesundheitsapp wie Kry reichen aus, um einen Onlinetermin wahrzunehmen. Die Wartezeiten sind meist sehr kurz und man kann durch Telemedizin binnen weniger Minuten professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Über Maria Müller

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