Garantiert nie Langeweile Detektiv

Garantiert nie Langeweile: Detektiv

Es klingt wie ein Kindheitstraum: „Ich möchte Detektiv werden“. Doch was steckt hinter diesem geheimnisvollen Beruf? Und was braucht es, um in diesem Job glücklich und erfolgreich zu werden? Die Antwort ist einfacher als gedacht.

Spionagefilme trüben die Realität

Rauchend in einem unauffälligen Fahrzeug mit abgedunkelten Scheiben sitzen und gefährliche Verbrecher beobachten, ab und an in altehrwürdige Villen einbrechen und geheime Beweise fotografieren oder verdächtige Telefonmitschnitte abhören. So oder so ähnlich stellen sich viele wohl den Beruf des Detektivs vor. Doch die romantische und aufregende Vorstellung, die uns Crimeserien wie Breaking Bad vermitteln, hat in Wahrheit sehr wenig mit dem Tagesalltag und dem Berufsbild zu tun, wie die Experte einer Detektei in Nürnberg wissen.

Was für einen Privatdetektiv tatsächlich relevant ist, ist viel Geduld. Die Besten ihres Fachs bringen überdurchschnittlich viel Ruhe mit, können auf Ergebnisse, wenn nötig, auch Monate warten, arbeiten sauber und genau und sind vor allem eins: zuverlässig. Insofern stimmt zumindest ein Punkt in der filmischen Darstellung des Berufs, denn Detektive sind auch in Serien meist die coolen und lässigen Typen, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen.

Körperliche Fitness ist Grundvoraussetzung

Um alle Aufträge punktgenau erledigen zu können und auch im Ernstfall nicht müde zu werden, schaut ein Detektiv, wie auch im Film, peinlich genau auf seinen Körper. Das kann im Ernstfall über Erfolg oder Misserfolg eines Einsatzes entscheiden und ist ein elementares Einstellungskriterium. Außerdem spielt selbstredend auch die Mobilität eine große Rolle. Zum Berufsbild gehören Führerscheine verschiedener Klassen, um wirklich für jeden Ernstfall gerüstet zu sein.

Des Weiteren weiß ein guter Detektiv in jeder Lage, wie er sich zu verhalten hat und fühlt sich in jeder Umgebung wohl. Egal ob im Rotlichtmilieu oder auf schicken Bällen und Anlässen der feineren Gesellschaft, kein Parkett ist ihm fremd. Der Tango mit dem oder der hübschen Observierten wie Arnold Schwarzenegger in „True Lies“ kann also durchaus vorkommen. Dieser Umstand lässt den Detektiv natürlich immer mit einem großen, vollen Koffer reisen. Egal welche Situation in einem Einsatz wartet, die richtige Kleidung muss stets griffbereit und dabei sein. Wer ein guter Detektiv werden möchte, kann also zuhause schon einmal üben sich möglichst schnell umzuziehen. Profis trainieren dann schon im eigenen Fahrzeug.

Reisen darf kein Fremdwort sein

Der Beruf eines Detektivs setzt eine hohe Reisebereitschaft und auch hohe Flexibilität voraus. In diesem Job wartet kein typischer acht Stunden Tag, sondern Tage voller Überraschungen. Ein Detektiv kann sich nie sicher sein, wo es als nächstes hingeht. Für jemanden, der Langeweile als größten Feind betrachtet, ist der Beruf also sicherlich die ultimative Herausforderung und vielleicht nicht die richtige Wahl.

Ständig kann es passieren, dass der Detektiv ein Flugzeug betreten muss oder darf und durch ganz Europa fliegt, um seine Observation korrekt und vollständig ausführen zu können. Damit muss natürlich auch der Lebenspartner oder die Familie einverstanden sein.

Wer schon immer davon geträumt hat, etwas Spannendes und Abwechslungsreiches aus seinem Leben zu machen, ist als Detektiv in jedem Fall richtig. Es warten Tag voller Action und Aufregung, aber auch Tage an denen vor allem Geduld gefragt ist. Und dann fühlt man sich am Ende vielleicht doch wie in Breaking Bad, wenn man still und heimlich in seinem Auto sitzt und jemanden beobachtet.

Über Maria Müller

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