Stilberatung - Was ist bei Arbeitskleidung wichtig

Stilberatung – Was ist bei Arbeitskleidung wichtig?

Die Wahl der richtigen Arbeitskleidung ist nicht immer einfach zu treffen. Doch sie ist ungemein wichtig, im Büro wie auf der Baustelle. Worauf sollte in den verschiedenen Branchen geachtet werden?

Der richtige Anzug zum richtigen Anlass

Der Anzug ist im Büroalltag das alternativlose Kleidungsstück per se. Generell gilt: In Wirtschaft, Bank und Verwaltung wirken gedeckte Farben seriöser. Zahlen und Fakten regieren in diesen Branchen, ebenso wie die Vernunft. Da macht es keinen guten Eindruck, sich als besonders experimentierfreudig darzustellen. Auch einige Blautöne können durchaus drin sein, in der Politik ist auch der dezente Einsatz von gewagteren Farben als kleines Markenzeichen gefragt. Bei den Arbeitshosen * ist der Jeans Look nicht gern gesehen.

Im Kreativbereich sieht das schon anders aus. Hier möchte schließlich niemand langweilig wirken. Wechselnde Kleidung, auffällige Farben, unterschiedliche Stoffe… Alles ist erlaubt und beliebt.
Wer viel Kundenkontakt hat, sollte eher hellere Farben wählen. Das wirkt freundlicher. Der Schnitt sollte nach Möglichkeit schmal ausfallen, wie es modern ist.

Ob Fliege, Krawatte oder lässig, das hängt ganz von den Gepflogenheiten des Unternehmens ab.

Arbeitskleidung für draußen

Im Außendienst kann es sich durchaus anbieten, wetterfeste Kleidung mitzunehmen. Vor allem Die Schuhe müssen einiges abkönnen, aber selbst Mützen und Handschuhe können hier gefragt sein. Schwarz oder Grau machen sich bei diesen Accessoires sehr gut, passen sie schließlich immer zum aktuellen Outfit. Ein dunkles Braun ist zwar nicht ganz so universell, kann sich aber dennoch in der richtigen Kleidungskombi sehen lassen.

Es gibt aber auch Jobs, bei denen es einfach nicht im Anzug geht. Wer anpacken muss, braucht die richtige reißfeste Jacke zu den passenden Arbeitshosen. Dasselbe gilt auch für handwerkliche Arbeiten zu Hause. Hier sind besonders karierte, weite Baumwollhemden angesagt.

Entscheidendes Merkmal ist branchenübergreifend

Farben und Formen, Stil und Anlass einmal völlig außen vor gelassen gibt es ein Merkmal, welches Arbeitskleidung immer erfüllen sollte: die Qualität!

Reißfest und strapazierfähig, wind- und wetterfest auf der einen Seite, hochwertig und bequem auf der anderen Seite sollte Arbeitskleidung immer sein. Wer hier spart, quält sich womöglich in kratzigen Stoffen durch stundenlange Sitzungen oder muss damit rechnen, dass die Billigkleidung ihn nicht nur schwitzen lässt, sondern Schweißflecken auch noch schnell sichtbar macht. Arbeitshosen klemmen an Po oder Bauch und schneiden sich in die Haut. Das ist nicht nur unnötig, es verdirbt auch die Laune und lässt andere auch sehen, dass man sich gerade nicht wohlfühlt.

Rechtliche Fakten zur Arbeitskleidung

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, dem Arbeitnehmer die nötige Arbeitskleidung zu stellen. Sollte es darüber hinaus dazu kommen, dass Arbeitskleidung in Eigenleistung erworben wird, kann diese steuerlich abgesetzt werden. Dabei ist es wichtig, zu wissen: der Anzug und andere Kleidung, die privat getragen werden können, zählen da nicht mit hinein. Schuhe mit Stahlkappen, Helme etc. dagegen können geltend gemacht werden.

Das Umkleiden gehört übrigens nur dann zur Arbeitszeit, wenn der Arbeitgeber anlassbezogen fordert, dass die Kleidung zu wechseln sei. Das ist etwa der Fall, wenn zu einem Treffen ein bestimmter Dresscode gefordert wird.

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