Steigere das Leistungsvermögen deiner Muskulatur - Die BLACKROLL ® Standard im Test

Steigere das Leistungsvermögen deiner Muskulatur – Die BLACKROLL ® im Test

Muskelfaserrisse, Bänderverletzungen und Verletzungen des Sprunggelenks sind typische Verletzungen von Sportlern. Vor allem bei Fußballern und Handballern hört man oft von Muskelverletzungen. Durch richtiges Trainieren und Entspannen der Muskeln lassen sich Verletzungsrisiken minimieren. Eine der neuesten Trainingsmethoden dafür ist die BLACKROLL ®. Wir haben sie für Euch getestet.

Die BLACKROLL ® Standard im Test

Unser menschlicher Körper besitzt Faszien. Faszien sind dünne, bindegewebige Häute, die unsere Muskeln einhüllen. Jeder unserer Muskeln ist also umgeben von einer sehr dünnen Schicht, der Faszie. Neben dem trennen verschiedener Muskeln, sind Faszien auch noch für den Abtransport der Lymphe, also unserer Abbau- und Aufbauprodukte zuständig. Jede Bewegung des Muskels sorgt dadurch für einen besseren Abtransport der Lymphe. Es kann aber auch sehr schnell zu Verklebungen innerhalb der Faszie kommen. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass unsere Faszien hauptsächlich mitverantwortlich für unsere Beweglichkeit und die Krafterzeugung unserer Muskeln sind.

Bereits durch den einmaligen Einsatz eines Foamrollers (engl. Schaumstoffrolle) lassen sich derartige Verklebungen wieder lösen und der Transport der Lymphe wird in Gang setzen. Durch regelmäßiges trainieren, steigert sich auch die Beweglichkeit und das Leistungsvermögen der Muskulatur.

Seit einigen Wochen teste ich die BLACKROLL Standard ®, den Marktführer der Foamroller in Deutschland. Bei der Regelmäßigkeit der Übungen hat mir mein Physiotherapeut zwei Varianten empfohlen. Zum Einen lässt sich die Blackroll vor jedem Training in das reguläre Aufwärmprogramm einbinden. Zum Anderen ist aber auch eine wöchentliche Nutzung der Blackroll zu Hause oder im Fitnessstudio möglich.

Ich nutze den Foamroller nun seit einiger Zeit vor jedem Training, um jede Faszie meines Körpers ordentlich „durchzukneten“. Dabei rolle ich mit der Rolle möglichst über jede Stelle meines Körpers, an der sich Muskeln und somit auch Faszien befinden. Spüre ich an einem Muskel Schmerzen, so behandel ich den Muskel ein wenig länger.

Die allererste Anwendung der Blackroll war genial. Ich hatte noch Muskelkater vom letzten Training und spürte eine leichte Zerrung im Oberschenkel. Ich rollte also lang und ausgiebig über jeden meiner Muskeln. Von den Füßen bis hoch über die Beine, den Rücken und sogar Nacken und Kopf, jeder Muskel wurde „berollt“. Beim allerersten Mal brauchte ich fast eine ganze Stunde, um wirklich jeden Muskel zu behandeln. Das ist inzwischen schneller geworden. Man gewöhnt sich an die Rolle und weiß, mit welchen Techniken sich die Muskeln erreichen lassen. Inzwischen schaffe ich das Programm auch in 10 Minuten vor dem Training. Wichtig ist, dass für die Nutzung der Rolle ein fester Untergrund vorhanden ist. Jetzt wo es also auf den Rasenplätzen matschig und nass wird, muss ich meine Übungen bereits vorher in der Kabine oder neben dem Platz absolvieren. Trotzdem waren bereits nach dem ersten Training Erfolge spürbar: Die Muskeln fühlten sich geschmeidiger an und meine Zerrung war verschwunden.

Die Übungen, die mir mein Physiotherapeut empfohlen hat und die ich mittlerweile regelmäßig anwende , findet ihr hier. Es gibt allerdings auch viele weitere Übungen, die sich mit der Blackroll absolvieren lassen. Zum Trainieren der Faszien und damit zur Steigerung des Leistungsvermögens sind die aufgeführten Übungen allerdings völlig ausreichend.

Und nicht nur ich verwende die Blackroll für mein Aufwärmprogramm. Auch die deutsche Fußballnationalmannschaft und viele weitere Profis nutzen die Blackroll für das Training ihrer Faszien 😉 . Ich kann die Blackroll definitiv empfehlen! Die Standard-Variante ist allerdings auch völlig ausreichend.

Über Simon Becker

Simon ist 21 Jahre alt und Redakteur bei E4SY. Er studiert in Hamburg Sozialökonomie und arbeitet als Fußballtrainer.

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