E4SY Trends in Videospielen 2015

Trends in Videospielen – Die Prägung einer Branche

2015 war ein Jahr voller interessanter Trends. Hier stellen wir euch die Top Trends in Videospielen vor.

In den wichtigsten Wochen des Spielejahres und auch außerhalb dieser Zocker-Events lässt sich deutlich sehen, in welche Richtung sich manche Spieletrends entwickeln – von offenen Welten über Koop-Modi bis zur wunderbaren Nostalgie. Das Jahr 2015 ist vorbei und auch 2016 wird die Spielebranche wieder von Trends geprägt sein dürfen.

In diesem Artikel stelle ich euch fünf verschiedene Trends in Videospielen vor. Welche einem mehr gefallen und welche eher nicht, muss jeder Spieler für sich selbst entscheiden.

Trend 1: Offene Welten

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Der Spielekosmos, unendliche Weiten. In diesem virtuellen Universum eröffnen sich dem Spieler neue Realitäten. Frei begehbare Welten und Handlungsfreiheit – eben nicht den Vorgaben der Entwickler folgen, sein eigenes Ding machen. Genau diesen Reiz fängt so manches Spiel perfekt ein.
Zwar ist dieser Trend weder neu noch überraschend, zieht sich aber dennoch auch auf der E3 2015 durch die Präsentationen. Etliche Titel wie Sonys Roboter-Dino-Jagdspiel Horizon: Zero Dawn, Fallout 4 natürlich, Just Cause 3, Sniper: Ghost Warrior, Mass Effect: Andromeda, Assassin’s Creed Syndicate, Mirror’s Edge Catalyst, das neue Need for Speed oder Final Fantasy 15 – all jene sollen uns mehr oder minder in riesige Welten führen, in denen wir unsere Vorgehensweise selbst bestimmen. Statt durch den Levelschlauch gespült zu werden, gestalten wir unser Abenteuer selbst, ziehen auf eigene Faust los.

Trend 2: Singleplayer

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Vor einigen Jahren wurden sie schon fast als Tod erklärt: Die Zukunft, hieß es, gehöre dem Multiplayer. Umso überraschender – und erfreulicher – ist, dass die Einzelspieler-Erfahrung 2015 wieder stark im Fokus stand. Auf der letztjährigen E3 präsentierten fast alle namenhaften Titel ihre Singleplayer-Kampagnen: Fallout 4, Dark Souls 3, Just Cause 3, Uncharted 4, Rise of the Tomb Raider, The Last Guardian und viele mehr. Somit dürfen sich Singleplayer-Enthusiasten, mich eingeschlossen, auch im Jahr 2016 wieder auf jede Menge Spiele-Futter freuen.

Trend 3: Koop

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Zwar liegen Solospiele derzeit wieder voll im Trend, nichtsdestotrotz gibt es selten etwas, das mehr Spaß macht, als mit seinen Freunden gemeinsam ein Abenteuer zu bestreiten: Kooperative Einzelspieler-Abenteuer, in denen alle Spieler gemeinsam eine Story erleben.
Wer sich schon durch Titel wie Left 4 Dead, Borderlands oder Diablo geklickt und gespielt hat, weiß wovon ich rede, wenn ich behaupte, dass es gemeinsam eben mehr Spaß macht als immer nur gegeneinander oder alleine. Kommende Spiele
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wie zum Beispiel Ghost Recon: Wildlands mit seiner Jagd auf einen Drogenbaron, Halo 5 mit seiner Koop-Kampagne oder Tom Clancy’s The Division, bei dem man sich zusammen mit seinen Mitstreitern, nach einer verheerenden Pandemie, durch die Straßen von New York City kämpft, alle haben eines gemeinsam: Sie würden alleine nur halb so viel Spaß machen.

Trend 4: Survival

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Auf der letztjährigen E3 war Überlebenskampf angesagt. Das wussten nicht nur schwitzende Journalisten, sondern auch aufmerksame Trendforscher. Denn auf der E3 2015 zeigte sich eine gewisse Branchenneigung zum Survival – und nein, damit ist nicht der gleichnamige Koop-Modus aus Star Wars: Battlefront gemeint, sondern der Überlebenskampf in einer feindseligen Umgebung. Die Mischung aus Ressourcenknappheit, dem dazugehörigen Crafting (User Generated Content) und fiesen Ungeheuern macht den Reiz aus bei Survival Games.
Dass Survival boomt, offenbart schon ein kurzer Blick in den Early-Access-Bereich von Steam, bei denen die bereits bekannten Genre-Giganten DayZ, Rust und ARK, die einem sofort in den Sinn kommen, wenn man von „Survival“ spricht, hoch gelistet sind. Letztjähriger E3-Fackelträger dieser Gattung ist jedoch Sonys beeindruckendes Robosaurier-Epos Horizon: Zero Down. Und auch Lara Croft muss sich in Rise of the Tomb Raider wieder mit Pfeil und Bogen durch die Wildnis schlagen.

Trend 5: Prachtgrafik

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Die Zeiten, in denen Entwickler auf die Xbox 360 und die PlayStation 3 Rücksicht nehmen mussten, sind endgültig vorbei. Fast alle namhaften Spiele entstehen nur noch für die Current-Gen-Konsolen Xbox One und PlayStation 4 – sowie für den PC. Endgültig vorbei ist also auch die Zurückhaltung bei der Grafik, auf der E3 sahen wir spektakuläre Spielszenen und Trailer am laufenden Band, von Ghost Recon: Wildlands über Star Wars: Battlefront bis hin zu Horizon: Zero Down und Forza Motorsport 6. Auch Indie-Spiele wie No Man’s Sky oder das großartige Ori and the Blind Forest kleiden sich in zeitgemäße Grafik-Gewänder, und müssen sich optisch nicht mehr vor AAA-Titeln verstecken. Vorbei also auch die Zeit, als »Indie« gleichbedeutend war mit »Pixelgrafik«.

Dennoch bergen auf der E3 gezeigte Spieleszenen stets ein gewisses Downgrade-Risiko und sind mit Vorsicht zu genießen.

Welche Trends in Videospielen haben euch am meisten erfreut und welche entsprechen eher nicht eurem Geschmack? Teilt eure Meinung in den Kommentaren.

Über Jan Waiblinger

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